Arma 3 clan MilSim Taktik
Arma 4 Comat Extraction Zone

Beim Combat Extract werden die Bodenkräfte des TITAN Platoons innerhalb von laufenden Operationen via MATS-Mission aus vermutet feindlichem oder feindlichem Gebiet verlegt. Ziel ist es alle zu verbringende Element des Platoons schnell, vollständig, geordnet und unter Eigensicherung auf die zugewiesenen Luftfahrzeuge zu Boarden. Diese Aufgabe ist hochkomplexer Natur, da sowohl die Boden als auch die Luftkräfte koordiniert und fehlerfrei zusammenarbeiten müssen, um eine erfolgreiche Extraction bei einer heißen Landezone sicherzustellen. Erschwert wird die Aufgabe durch die mögliche Präsenz von feindlichen Kräften, die während aller Phasen der Combat Extraction den Prozess stören und im schlimmsten Fall ganz verhindern können.

Phasen der Combat Extraction

Zur sicheren Aufnahme aller Bodenelemente ist der Extractionsprozess in die vier Phasen Setting, Infiltrate, Protect und Boarding unterteilt. Begonnen wird mit einer möglichst frühzeitigen Vorplanung der EZ durch PTL/SQL und dessen CCT/SOTAC, dies ermöglicht den Bodentruppen den optimalen Zugang zur geplanten EZ zu finden und die bestmöglichen Verteidigungspositionen zu nehmen und zu halten. Durch die Sicherung der EZ wird der eigentlichen MATS-Mission die durch den CCT/SOTAC gesteuert und überwacht wird ermöglicht. Nach dem Aufsetzen der Luftfahrzeuge gilt es die gesamten Bodentruppen die für die Verlegung vorgesehen sind schnell und geordnet die Luftfahrzeuge zu Boarden.

EZ Setting
EZ Infiltration
EZ Protection
Boarding
Verantwortliche Elemente

Command

Control

Squadron

FL

EL

Verantwortliche Elemente

Command

Control

Squadron

FL

EL

Verantwortliche Elemente

Command

Control

Squadron

FL

EL

Verantwortliche Elemente

Command

Control

Squadron

FL

EL

EZ Setting

In der Setting Phase entscheidet sich, ob eine Extraction Aussicht auf Erfolg hat. Während PTL und CCT die globale Planung und die zeitliche Einsteuerung der MATS-Mission durch den Aircraft-Check-In planen, muss der verantwortliche SOTAC die optimale Position für die Battle Position (BP), Initial Point (IP) und die eigentliche Extraction Zone (EZ) entsprechend der eigenen Lage, Terrain und Feindlage finden und markieren. Nach erfolgter Feinplanung wird nach Kontrolle des Squadleaders, der die Durchführbarkeit der Anlandung aus Sicht der Bodentruppen bewertet, die EZ zur finalen Freigabe dem Platoon Element vorgestellt. Erst nach Freigabe durch PTL und CCT erfolgt der Aufbau der Sicherung durch die Bodenkräfte.

Arma 4 Extraction Zone planing Platoon unit Black Hawk

 

Die Wahl der richtigen Kampfposition hängt auch von der Art der Mission und den spezifischen Fähigkeiten der Luftfahrzeuge ab. Ein Angriffshubschrauber wie beispielsweise der AH-64D Apache hat andere Anforderungen an eine Kampfposition als ein Transport- oder Unterstützungshubschrauber. Der AH-64D Apache ist auf Angriffe spezialisiert und benötigt eine Kampfposition, die ihm eine klare Sicht auf das Zielgebiet bietet, um präzise Angriffe ausführen zu können. Auf der anderen Seite benötigt ein Transport- oder Unterstützungshubschrauber wie der CH-47 Chinook oder UH-60 Blackhawk eine Position, die groß genug ist, um diese aufzunehmen.

Die Wahl der richtigen Kampfposition erfordert auch eine gründliche Planung und eine klare Kommunikation innerhalb der Besatzung und mit anderen Einheiten. Eine gut koordinierte Planung und Umsetzung der Kampfposition kann dazu beitragen, die Sicherheit und Effektivität von Missionen zu maximieren.

Schließlich sollte die Kampfposition auch auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sein. Faktoren wie das Wetter, die Topographie und die Verfügbarkeit von Deckung und Versteck können sich auf die Wahl der Kampfposition auswirken. Eine gründliche Erkundung und Bewertung des Zielgebiets kann dazu beitragen, die Wahl der besten Kampfposition zu erleichtern.

In einer Aera of Operation (AO) kann mehrere BP’s beinhalten. Die BP ist die beste Position, um die zugewiesene Mission zu erfüllen.

Folgende Gegebenheiten müssen immer bei der Wahl der BP betrachtet werden:

  1. Wie ist das Terrain?
    1. Sind die Helikopter geschützt / unentdeckt durch das Terrain?
  2. Wie ist die Lage der eigenen Kräfte?
    1. Was ist die Aufgabe der eigenen Kräfte?
    2. In welche Richtung bewegen sich die eigenen Kräfte?
    3. Was ist der Status der eigenen Kräfte (Verteidigung / Angriff)?
  3. Wie ist die Feindlage?
    1. Wo befindet sich der Feind?
    2. In welche Richtung bewegt sich der Feind?
    3. Welche Feindkräfte befinden sich im Gebiet (AAA, SAM, INF, etc.)?
  4. Was ist der Auftrag?
    1. Ausfliegen / Einfliegen von Ressourcen?
    2. Angreifen von Punktzielen oder Killboxen (Richtung der Killbox)?
    3. Wie ist die Entfernung?
  5. Welche Luftfahrzeuge stehen zur Verfügung?

Der Abstand der BP zur LZ muss zwischen 2,5 km – 4,0 km betragen. Dabei muss die komplette Flugroute (BP -> IP -> LZ, max. 4km) betrachtet werden.  Um ein optimales Wirken der Eskorte zu ermöglichen sollten die Distanzen zum Einsaztz der untschiedlichen Waffen betrachtet werden. Die Bedrohungslage und Richtung ist aus dem Tablet (cTab) zu entnehmen.

Bei unklarer Bedrohungsrichtung und -lage erkundigt sich der SOTAC bei seinem Squadleader und passt die Position der BP entsprechend an. 

 

Die BP ist auf der Karte folgend einzuzeichnen:

  • durch einen Punkt
  • der jeweiligen Farbe des Squads des SOTAC’s
  • den Namen der BP gem. des Squads des SOTAC’s

 

Line Radio Check Battle Position Transit Report

4

Loud

TITAN 1

Alpha

Bravo

Charlie

Delta

Echo

Foxtrot

TITAN 2

Golf

Hotel

India

Juliett

Kilo

Lima

TITAN 3

Mike

November

Oscar

Papa

Qebec

Romeo

TITAN 4

Sierra

Tango

Uniform

Victor

Whisky

Xray

TITAN 5

Catwalk

Elevator

Goose

Ninja

Pit

Tunnels

 

Direct

Self Adept

Managed

 

 

Report

to

SQL

Unclear

Weak

Line Battle Position Transit

4

TITAN 1

Alpha

Bravo

Charlie

Delta

TITAN 2

Echo

Foxtrot

Golf

Hotel

TITAN 3

India

Juliett

Kilo

Lima

TITAN 4

Mike

November

Oscar

Papa

TITAN 5

Quebec

Romeo

Sierra

Tango

Direct

Self Adept

Managed

Beispiel:

O BP GOLF

ArmA 3 Clan MilSim - BP IP LZ
Wahl der Battle Posiotion

Das Festlegen der Battle Position obliegt dem SOTAC. Bei der Wahl der BP müssen mehrere Kriterien Berücksichtigt werden.

Grundsätzlich sind Battle Position so zu wählen, dass die Luftfahrzeuge vor den Kampfhandlungen am Boden geschützt sind. Dies umfasst sowohl den Schutz vor Aufklärung als auch den Schutz vor Beschuss der Luftfahrzeuge. Dabei ist auch zu beachten das die BP ausreichend Platz für die Luftfahrzeuge der geplanten MATS Rotte bereitstellt. 

Zusätzlich ist darauf zu achten das die BP so na wie möglich an die LZ gesetzt wird ohne die vorangegangen Punkte zu missachten. Dabei wird sowohl das Terrain an der BP als auch zur LZ berücksichtigt, um den Luftfahrzeugen einen flüssigen und gedeckten Ein- und Ausflug zur und von der geplanten Landezone zu ermöglichen. Bei unklarer Bedrohungsrichtung und -Lage erkundigt sich der SOTAC bei seinem Squadleader und passt die Position der BP entsprechend an. 

BP MATS

Die minimal notwendige Größe der LZ wird durch das verwendete LFZ. Aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen der Rotary des TITAN Platoons werden verschiedene minimale Größen benötigt. Um dem SOTAC hierbei die Planung zu erleichtern und den Piloten eine gewisse Manövrierfähigkeit zu gewährleisten wurde der minimale Platzbedarf anhand quadratischer Grundflächen festgelegt. Die Größe dieser steigt damit exponentiell.

Größe LZ 1
Die für die MATS Mission benötigte Größe der LZ/EZ ist abhängig von der Anzahl der zu landenden LFZ. Grundsätzlich wird beim TITAN Platoon eine gleichzeitige Anlandung aller LFZ angestrebt. Grund hierfür ist die bei anderen Anlandeschemata´s höhere benötigte Zeit. Als Nachteil werden größere LZ/EZ/DZ benötigt. Ein Anlanden welches über mehrere Waves und Patterns erfolgt muss vom zuständigen SQL abgenommen und vom Platoon final freigegeben werden. Durch die Verwendung abweichender Waves und Pattern kann die Größe der benötigten LZ verringert werden. (Beispielsweise benötigt ein Flight aus vier MH-60 Blackhawk eine Landezone der Größe 4 x M. Durch eine Anlandung aus zwei Waves mit dem Pattern 2 | 2 kann die Größe auf 2 x M verringert werden.Für den SOTAC stehen verschiedene Formationen der LFZ in der Landezone zur Verfügung. Diese sind:
  • Trail – Alle LFZ landen in einer Reihe hintereinander
  • Staggared Trail – Die LFZ landen in zwei leicht zueinander versetzten Reihen, wobei die Pilotteams nebeneinander anlanden
  • Line – Alle LFZ landen nebeneinander
Aufgrund des Terrains, oder der Feindlage kann es sein, dass einzelne Formationen nicht möglich sind.
ArmA 3 Clan MilSim - Karte LZ 2

Das Beispiel zeigt mögliche Landeformationen für mehrere LFZ der gewählten LZ/EZ/DZ. Aufgrund der Breite des Strandes ist die LZ Größe auf maximal M begrenzt, wohingegen die Länge größere zulassen würde. Dies beschränkt auch die Auswahl der Landeformationen. Wird aus Richtung “1” angeflogen müssen die LFZ in Line landen. Im Gegensatz dazu muss in Trail gelandet werden, wenn aus Richtung “2” angelandet wird.

Die Größe des Flights und seine Zusammensetzung wird durch CCT geplant und über den SQL an den SOTAC bekannt gegeben. Zusätzlich ist der Flight und seine Zusammensetzung im STS einsehbar.

Zu große LZ/EZ/DZ

Fällt die gewählte LZ/EZ/DZ zu groß aus erhöht dies die Toleranzen welche die Piloten bei der Anlandung haben, was die zum landen benötigte Zeit verringern kann. Zusätzlich sinkt durch einen größeren Abstand der LFZ bei Bodenkontakt die Gefahr durch Zerstörung durch feindlichen Beschuss. Jedoch sinkt die Verteidigbarkeit der LZ, da größere Deckungen benötigt werden und die Kampfkraft der Bodenkräfte auf einen größeren Bereich verteilt wird. Zusätzlich wird durch die höheren Laufwege die Standzeit der LFZ am Boden erhöht wodurch das Risiko durch Feindwirkung zunimmt.

Zu kleine LZ/EZ/DZ

Fällt die gewählte LZ/EZ zu klein aus wird dem Piloten die Landung erschwert und im Extremfall unmöglich gemacht. Das Weiteren steigt die Dauer das Anflugs aufgrund von verringerter Geschwindigkeit und die Kollisionsmöglichkeit mit Hindernissen und anderen LFZ, wodurch es im schlimmsten Fall zur Zerstörung des LFZ kommen kann. Durch die geringeren Laufwege für die Bodentruppen sinkt die Standzeit der LFZ, wodurch diese schneller abheben können.

Der zuständige Flight Lead plant die Anlandung Anhand der Anzahl der LFZ (in seinem Flight) sowie der vorgegebenen Formation. Weitere Informationen über die Größe der Landezone werden durch die Liner nicht übertragen. Sichtkontakt der Piloten mit der LZ/EZ/DZ erfolgt je nach Terrain, Deckung, Hindernisse, … teilweise sehr spät, weshalb auf zu kleine und zu große LZ/EZ/DZ nicht immer reagiert werden kann. Aufgrund der Nachteile zu kleiner oder zu großer LF/EZ/DZ und eventuell nicht möglichen Ausnutzbarkeit der Vorteile sind zu große oder zu kleine LZ/EZ/DZ zu vermeiden.

Damit CCT/SOTAC die LZ/EZ/DZ korrekt dimensionieren kann wird der Typ und der Anzahl der Luftfahrzeuge der geplanten MATS-Mission benötigt. Diese Information erhält er über die Flugplanung des SOTAC Tablet System (STS). Grundsätzlich wird eine parallele Anlandung angestrebt, um die Combat Extraction möglichst kurz zu halten. Abweichungen vom Standard Anlandungsschema wird durch das Platoon Element vorgegeben oder muss vom SOTAC über den SQL beim Platoon angefordert werden. Sowohl die Größe der LZ/EZ/DZ als auch abweichende Landeschema des Flights muss vom SQL abgenommen und vom Platoon final frei gegeben werden.

Die nebenstehende Matrix gibt vor in welchen vordefinierten LZ/EZ  Größen die eingesetzten Helikopter des Platoons Platz finden. Dabeii werden nur typgleiche Flights abgebildet und nicht sortenreine Flights können anhand der Matrix schnell abgeschätzt werden. Somit können Platoon Element und verantwortlicher SQL und SOTAC die Anforderungen an die Landezone schnell bestimmten und in ihre Planung einfließen lassen.

MATS Aircraft

ArmA 3 Clan MilSim - RW MH6 Rot

ArmA 3 Clan MilSim - RW MH60 Rot

ArmA 3 Clan MilSim - RW MH47E Rot

MH-6 MELB
MH-60 K/L Blackhawk
MH-47E Chinook
Light
Medium
Heavy
EZ/LZ Size
Possible Aircraft Count in available Space
XL
100m x 100m
64
16
8

ArmA 3 Clan MilSim - L

50m x 50m

16
4
2
ArmA 3 Clan MilSim - M
25m x 25m
4
1

ArmA 3 Clan MilSim - S

12,5 m x 12,5m
1

Jedes Luftfahrzeug benötigt einen minimalen Platz auf dem Boden, doch muss dieser für eine schnelle Anlandung höher toleriert werden um Spielraum für Fehler und die Möglichkeit zum Manövrieren zu geben. Für eine bessere Einprägsamkeit sind die Zonen quadratisch gehalten und steigen linear in der Größe. 

Die minimal notwendige Größe der LZ wird durch das verwendete LFZ. Aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen der Rotary des TITAN Platoons werden verschiedene minimale Größen benötigt. Um dem SOTAC hierbei die Planung zu erleichtern und den Piloten eine gewisse Manövrierfähigkeit zu gewährleisten wurde der minimale Platzbedarf anhand quadratischer Grundflächen festgelegt.

ArmA 3 Clan MilSim - Groesse LZ 1

 

EZ/LZ/DZ dürfen weder zu groß noch zu klein dimensioniert werden und dem Auftrag entsprechend angepasst sein. Große Zonen haben zwar den Vorteil, dass die Anlandung durch die großen Toleranzen den Flight einen hohen Fehlerspielraum lässt, doch sind überdimensionierte Landezonen schwerer zu sichern und zu verteidigen. Zusätzlich wird die Standzeit des Flights in der Zone erhöht durch lange Laufwege der Bodentruppen. 

Zu kleine Landezonen erschweren den Flight die Zugänglichkeit und erhöhen die Gefahr durch Beschuss enorm, da zur präzisen Anlandung die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs signifikant reduziert werden muss.  Des weiteren ist die Gefahr von potentiellen Kollisionen der Luftfahrzeuge mit der Umgebung und Untereinander erhöht. 

Die minimal notwendige Größe der LZ wird durch das verwendete LFZ. Aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen der Rotary des TITAN Platoons werden verschiedene minimale Größen benötigt. Um dem SOTAC hierbei die Planung zu erleichtern und den Piloten eine gewisse Manövrierfähigkeit zu gewährleisten wurde der minimale Platzbedarf anhand quadratischer Grundflächen festgelegt. Die Größe dieser steigt damit exponentiell.

Größe LZ 1
Die für die MATS Mission benötigte Größe der LZ/EZ ist abhängig von der Anzahl der zu landenden LFZ. Grundsätzlich wird beim TITAN Platoon eine gleichzeitige Anlandung aller LFZ angestrebt. Grund hierfür ist die bei anderen Anlandeschemata´s höhere benötigte Zeit. Als Nachteil werden größere LZ/EZ/DZ benötigt. Ein Anlanden welches über mehrere Waves und Patterns erfolgt muss vom zuständigen SQL abgenommen und vom Platoon final freigegeben werden. Durch die Verwendung abweichender Waves und Pattern kann die Größe der benötigten LZ verringert werden. (Beispielsweise benötigt ein Flight aus vier MH-60 Blackhawk eine Landezone der Größe 4 x M. Durch eine Anlandung aus zwei Waves mit dem Pattern 2 | 2 kann die Größe auf 2 x M verringert werden.Für den SOTAC stehen verschiedene Formationen der LFZ in der Landezone zur Verfügung. Diese sind:
  • Trail – Alle LFZ landen in einer Reihe hintereinander
  • Staggared Trail – Die LFZ landen in zwei leicht zueinander versetzten Reihen, wobei die Pilotteams nebeneinander anlanden
  • Line – Alle LFZ landen nebeneinander
Aufgrund des Terrains, oder der Feindlage kann es sein, dass einzelne Formationen nicht möglich sind.
ArmA 3 Clan MilSim - Karte LZ 2

Das Beispiel zeigt mögliche Landeformationen für mehrere LFZ der gewählten LZ/EZ/DZ. Aufgrund der Breite des Strandes ist die LZ Größe auf maximal M begrenzt, wohingegen die Länge größere zulassen würde. Dies beschränkt auch die Auswahl der Landeformationen. Wird aus Richtung “1” angeflogen müssen die LFZ in Line landen. Im Gegensatz dazu muss in Trail gelandet werden, wenn aus Richtung “2” angelandet wird.

Die Größe des Flights und seine Zusammensetzung wird durch CCT geplant und über den SQL an den SOTAC bekannt gegeben. Zusätzlich ist der Flight und seine Zusammensetzung im STS einsehbar.

Zu große LZ/EZ/DZ

Fällt die gewählte LZ/EZ/DZ zu groß aus erhöht dies die Toleranzen welche die Piloten bei der Anlandung haben, was die zum landen benötigte Zeit verringern kann. Zusätzlich sinkt durch einen größeren Abstand der LFZ bei Bodenkontakt die Gefahr durch Zerstörung durch feindlichen Beschuss. Jedoch sinkt die Verteidigbarkeit der LZ, da größere Deckungen benötigt werden und die Kampfkraft der Bodenkräfte auf einen größeren Bereich verteilt wird. Zusätzlich wird durch die höheren Laufwege die Standzeit der LFZ am Boden erhöht wodurch das Risiko durch Feindwirkung zunimmt.

Zu kleine LZ/EZ/DZ

Fällt die gewählte LZ/EZ zu klein aus wird dem Piloten die Landung erschwert und im Extremfall unmöglich gemacht. Das Weiteren steigt die Dauer das Anflugs aufgrund von verringerter Geschwindigkeit und die Kollisionsmöglichkeit mit Hindernissen und anderen LFZ, wodurch es im schlimmsten Fall zur Zerstörung des LFZ kommen kann. Durch die geringeren Laufwege für die Bodentruppen sinkt die Standzeit der LFZ, wodurch diese schneller abheben können.

Der zuständige Flight Lead plant die Anlandung Anhand der Anzahl der LFZ (in seinem Flight) sowie der vorgegebenen Formation. Weitere Informationen über die Größe der Landezone werden durch die Liner nicht übertragen. Sichtkontakt der Piloten mit der LZ/EZ/DZ erfolgt je nach Terrain, Deckung, Hindernisse, … teilweise sehr spät, weshalb auf zu kleine und zu große LZ/EZ/DZ nicht immer reagiert werden kann. Aufgrund der Nachteile zu kleiner oder zu großer LF/EZ/DZ und eventuell nicht möglichen Ausnutzbarkeit der Vorteile sind zu große oder zu kleine LZ/EZ/DZ zu vermeiden.

Der SOTAC stellt während seiner Planung sicher, dass die Gewählte LZ/EZ über ausreichende Ebenheit verfügt. Dies beinhaltet vor allem die Steigung, aber auch weitere Unebenheiten wie Löcher, Felsen oder Menschen gemachte Hindernisse (z.B. Fahrzeuge,….), welche ein erfolgreiches Anlanden der LFZ behindern können. Treten diese zu stark auf kann es zu Beschädigungen bis hin zur Zerstörung des LFZ bei der Anlandung kommen, wodurch die Standzeit unnötig erhöht wird. Die Auswahl in Bezug auf die Ebenheit erfolgt hierbei primär an den Höhenlinien der Karte, wobei dies nach Möglichkeit durch den SOTAC vor Ort Überprüft wird.

Ist die Steigung der LZ/EZ zu groß können die LFZ anfangen zu rutschen wodurch das sichere aufsetzten nicht mehr möglich ist. Grundsätzlich kann in drei Fälle unterschieden werden.

Querachse steigend

Während des bremsen der RW für das anlanden, ist die Nase nach oben geneigt. Ein korrigieren der Lage ist nicht mehr möglich, wodurch dem Piloten die Anlandung erschwert wird.

Längsachse

Aufgrund der Neigung kommt es hier zu einer Beschleunigung der RW. Dies erschwert den Piloten die Anlandung, wodurch größere LZ/EZ benötigt werden. Zusätzlich besteht durch daraus folgende Neigung der Rotoren eine Gefährdung für die Bodenkräfte.

Querachse fallend

Aufgrund der Vorwärtsneigung beschleunigt der RW. Dies erschwert den Piloten die Anlandung, wodurch größere LZ/EZ benötigt werden.

Die Neigung wird dabei aus dem Verhältnis der Länge/Breite der LZ/EZ zur Höhe gebildet. Für die verschiedenen Größen der LZ/EZ ist die maximale Höhendifferenz festgelegt. Wird diese Überschritten hat das LZF keinen sicheren Stand, oder es ist den Bodentruppen nicht mehr möglich in das LFZ einzusteigen.
Größe LZ/EZ/DZ L (50 x 50 m) M (25 x 25 m) S (12,5 x 12,5 m)

Querachse steigend [m]

4

2

1

Längsachse [m]

20

10

5

Querachse fallend [m]

25

12,5

7

Während die LFZ am Boden verweilen sind sie praktisch schutzlos und damit der größten Gefährdung ausgesetzt. Diese kann durch eine Escorte oder die Bodenkräfte verringert werden. Im Falle der Combat Extraction steht für die Phase des Boardings keine Verteidigung der Bodenkräfte zur Verfügung. Es liegt hierbei in der Verantwortung des SOTAC die LZ/EZ/DZ so zu planen, das ausreichend Schutz für die gelandeten LFZ in Form von Deckung zur Verfügung steht.

Bei der Deckung wird grundsätzlich zwischen primär, sekundär und tertiär unterschieden. Letztere bedeutet dabei lediglich einen Sichtschutz zwischen Verbündeten und Feindkräften. Dies ist zum Beispiel bei Büschen der Fall. Sekundär Deckung bietet dahingegen Sichtschutz, sowie einen Puffer vor Beschuss. Durch übermäßiges einwirken kann diese Deckungsform zerstört werden (Beispielsweise Gebäude). Die primäre Deckung bietet Sichtschutz, Schutz vor Feindwirkung und ist unzerstörbar (Beispiel Hügel, Berg….). Bei der Wahl der LZ/EZ/DZ ist primär Deckung zu bevorzugen.

Primär

Sekundär

Tertiär

Entsprechend der Abmessungen der LFZ muss die Höhe der Deckung mit in Betracht gezogen werden.
MH-6 Little Bird MH-60 Blackhawk MH-47 Chinook

Höhe [m]

2,5

5,5

6

Zusätzlich ist darauf zu achten, dass die Entfernung zur Deckung aufgrund der unterschiedlichen Betrachtungswinkel variierende Schutzbereiche zur Folge haben.

Die Verteidigbarkeit beschreibt die wie gut eine LZ/EZ/DZ vor der Feindwirkung geschützt werden kann. Der zuständige SOTAC wählt dabei so, dass sich die Umgebung, der Status der verbündeten sowie der Feindkräfte so gegenseitig beeinfluss, dass eigene Aktionen unterstütz und feindliche möglichst behindert werden.

Für die Umgebung muss der SOTAC den erweiterten Bereich der LZ/EZ/DZ betrachten und dabei beachten wie sich das vorhandene Terrain auf den Status der verbündeten und feindlichen Kräfte auswirkt. In Bezug auf die verbündeten Kräfte ist zu beachten wie hoch die Anzahl derer ist, welche sich an der Verteidigung beteiligen, ob die MATS Mission über eine Eskorte verfügt, bzw. ob verbündete LFZ im Einsatzgebiet sind und unterstützend wirken können. Auf den Status der Feindkräfte hat der SOTAC keinen Einfluss in seine Planung die Art der feindlichen Kräfte berücksichtigen und die LZ/EZ/DZ so planen, dass die Erreichbarkeit bzw. der Zugang eingeschränkt ist/wird.

Bei unbekannter Feindlage muss an der LZ/EZ eine 360 Grad Sicherung bewerkstelligt werden, was verbündete Kräfte aufteilt und daher deren Wirkung verringert. Wird die LZ/EZ so geplant das diese über eine begrenzten Zugang verfügt ist die Aufteilung weniger stark aufgefächert, wodurch das wirken auf Feindkräfte gesteigert werden kann. Dies ist beispielsweise beim Fehlen von feindlichen Marinekräften der Fall bei einer Anlandung am Strand. Da vom Wasser aus eine Feindwirkung nicht möglich ist können sich die Verbündeten Kräfte auf die verbleibenden Himmelsrichtungen konzentrieren. Des Weiteren wird beispielsweise bei starken Steigungen (zum Bespiel im Gebirge) der Bewegungsraum motorisierter Einheiten stark eingeschränkt, wodurch diese nur von bestimmten Richtungen her angreifen können.

Eine weitere Möglichkeit die Verteidigbarkeit zu erhöhen ist das Ausnutzen der Umgebung in Form von Deckung (Verbündete Kräfte) bzw. dem Fehlen solcher (Feindliche Kräfte). Deshalb ist bei der Planung einer LZ/EZ darauf zu achten, dass genügend Deckung (Primar > sekundär > tertiär) zur Verfügung steht, sowie für die feindlichen Kräfte nicht. Dabei ist darauf zu achten den Weg zwischen den möglichen Deckungen der Verbündeten Kräfte und der EZ/LZ möglichst gering ist, um die Laufwege und damit die Zeit in welcher die LFZ unverteidigt sind möglichst gering zu halten.

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Das Bild zeigt eine mögliche LZ/EZ/DZ der Größe 4 x M. Laut Karte gibt es im direkten Umfeld, sowie im erweiterten Bereich Deckungsmöglichkeiten für das Platoon. Der Berg im Nordwesten ist aufgrund seiner felsigen Beschaffenheit und großen Steigungen nur schwer passierbar, was den Zugang zur LZ/EZ/DZ einschränkt. Die Berge im Nordosten/Osten sowie Westen bieten aufgrund des spärlichen Bewuchses sehr geringe Deckung, bzw. befinden sich ausserhalb der Kampfentfernung (>400m). Feindliche Einheiten können bei einem Vorstoß leicht aufgeklärt und bekämpft werden (Platoon + Squadron). Südlich befindet sich in ca. 1 km Entfernung das Meer (Nicht auf Karte zu sehen), was den Zugang zusätzlich einschränkt. Der Nachteil dieser LZ/EZ/DZ ist, dass sie sehr nach an einer Straße liegt und daher durch motorisierte Einheiten sehr schnell erreichbar ist.

Ziel der Planung der LZ/EZ/DZ ist es einen gesicherten Ort für die Anlandung der LFZ zur Verfügung zu stellen. Dies ist an der Position des Feindes nicht möglich, ohne Platoonelemente zu gefährden. Um die Interaktion des Platoons mit dem Feind so gering wie möglich zu halten, sollte sich die LZ/EZ/DZ so weit wie möglich von den Feindkräften entfernt befinden. Bei der Planung ist sicherzustellen, dass die LZ/EZ/DZ durch das Platoon vor den Feindkräften geschützt ist.
Ort LZ gut
Ort LZ schlecht

Falls es nicht möglich ist für den Ort der LZ/EZ/DZ den feindlichen Kräften aus dem Weg zu gehen, oder falls es einen feindlichen Vorstoß aus einer oder mehreren Richtungen gibt, sollte die Lage mit dem geringerem Gefährdungslevel genommen werden. Als Richtlinie der Gefährdungslage kann hierbei folgende Abstufung verwendet werden:

SAM (Manpads) > AAA > MBT > IFV > APC > VEH > INF

  • SAM – Surface to Air Missile
  • AAA – Anti Air Artillery
  • IFV – Infantry Fighting Vehicle
  • APC – Armored Personal Carrier
  • VEH – Vehicle
  • INF – Infatry

Des Weiteren ist dabei der zeitliche Aspekt der Bewegungsgeschwindigkeit der einzelnen Einheiten zu beachten. Motorisierte Einheiten bewegen sich schneller, weshalb die Gefährdung trotz größerer Entfernung höher eingestuft wird.

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RADIO Platoon-Kreis Squad-Kreis Element-Kreis SQ Plan SQ Einsatz SQ Flight

 

Ebene

Platoon
Squad
Fireteam
F-16 Falcon Start
Arma 4 Bomb run
Arma 4 JTAC
Teilnehmer
PTL / SQL
SQL / FTL
Element Leader / Operators
CCT / FL
SOTAC / FL
FL / EL
⇓ Übergibt Auftrag zur Erstellung LZ/EZ/DZ an ein Squad-Element
1
PTL: TITAN X einrichten LZ / EZ/ LZ für X (PL/SQ /FT) Personal/CARGO
2
SQL: Einrichten LZ/EZ/DP für X (LZ/EZ/DP) Personal/CARGO
⇓ SOTAC richtet LZ/EZ/DZ ein und übergibt Vorschlag zur Kontrolle an SQL
3
SOTAC: LZ/EZ/DZ Kilo SET
4
SQL: LZ/EZ/DZ is accepted/rejected
⇓ SQL übergibt LZ/EZ/DZ an PL-Element zur Freigabe
5
SQL: LZ/EZ/DZ Kilo SET
6
PTL: LZ/EZ/DZ is accepted/rejected
7

EZ Infiltration

Die Phase der Infilitation ist dadurch gekennzeichnet, dass Squadleader der geplanten Sicherungselemente auf Grundlage von Eigen-, Gelände- und Feindlage optimale Positionen zur Sicherung der vorgegebenen Extraction Zone planen und ihr Squad schnell und sicher diese Beziehen lassen. Dabei sind entsprechende Schwerpunkte zu bilden, um auf eine mögliche Feindlage maximal wirken zu können. Zeitgleich muss eine zügige und dynamische  Aufteilung der Sicherungsbereiche unter den Squadleader erfolgen, damit keine Sicherungslücken entstehen und durch die hohe Konzentration an Personal in der EZ kein Chaos entsteht.

ArmA 3 Clan MilSim - Infiltration

FUNK Platoonkreis Squadkreis Fireteamkreis SQ Plan SQ Einsatz SQ Flight

 

Ebene

Platoon
Squad
Fireteam
F-16 Falcon Start
Arma 4 Bomb run
Arma 4 JTAC
Teilnehmer
PTL / SQL
SQL / FTL
Operators
CCT / FL
SOTAC / FL
FL / EL
PTL gibt den Befehl, sich zur EZ zu begeben
1
PTL: Titan – GUARD EZ ZULU, ENDE
2
SQL: Titan X – GUARD EZ ZULU
Die SQL wählen ihre Sicherungsbereiche
3
SQL 3: Titan 3 GUARD EZ ZULU Richtung OST SÜDOST, ENDE
4
SQL 4: Titan 4 GUARD EZ ZULU Richtung SÜD, ENDE
5
SQL 2: Titan 2 GUARD EZ ZULU Richtung WEST SÜDWEST, ENDE
6
SQL: Titan X – GUARD EZ ZULU [RICHTUNG]
7
FTL: Titan X-Y GUARD EZ ZULU [RICHTUNG]

Bei der Sicherung einer EZ durch die Squads nach dem Befehl “Titan, GUARD EZ” sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. 
Der Squadleader muss die Richtung des Schwerpunkts klar festlegen, basierend auf den erkannten Bedrohungen und der geografischen Lage der EZ. Dies legt fest, in welche Richtung die Hauptbemühungen zur Sicherung gerichtet werden.

Eine effektive Schwerpunktsicherung wird erreicht, wenn die Line of Sights der einzelnen Squads sich überschneiden. Das bedeutet, dass die Sichtlinien der Squads so positioniert werden sollten, dass sie sich gegenseitig unterstützen und einen umfassenden Überblick über das Gelände ermöglichen.
Der Squadleader muss auf feindliche Aktivitäten achten, die eine Bedrohung für die EZ darstellen könnten. Die Schwerpunktsicherung sollte darauf ausgerichtet sein, potenzielle Gefahren effektiv zu erkennen und zu neutralisieren.

Die geografischen Gegebenheiten des Geländes müssen berücksichtigt werden, welcher der EZ gefährlich werden könnten.

Die Beachtung der eigenen Kräfte, einschließlich anderer Squads, ist von entscheidender Bedeutung. Die Squads sollten sich so positionieren, dass sie sich gegenseitig unterstützen können. Dies beinhaltet die Gewährleistung von gegenseitiger Deckung und das schnelle Reagieren auf Anforderungen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Schwerpunktsicherung darauf abzielt, die EZ zu schützen und nicht notwendigerweise darauf abzielt, feindliche Kräfte zu zerstören oder Gebiete zu erobern. Der Schwerpunkt liegt auf der Verhinderung von feindlichen Aktionen gegen die EZ.

Terrain

In erhöhten Positionen liegt der Fokus darauf, den Feind daran zu hindern, EZ zu erreichen und darauf wirken zu können. Hierbei ist es entscheidend, den Hügel zu sichern.

Wenn die EZ zu nah gesichert wird, besteht die Gefahr, dass feindliche Kräfte von erhöhten Positionen Einfluss auf die EZ nehmen können.

Im vorliegenden Beispiel wurden im Süden und Südosten feindliche Kräfte identifiziert. Um die EZ effektiv zu schützen, haben sich die Suads an die Kante des Hügels bewegt. Von dieser Position aus erfolgt die Sicherung des Hügels, ohne jedoch den Hintergrund einzunehmen.

In bewaldetem Gelände besteht die Gefahr, dass sich der Feind unbemerkt der EZ nähert. Daher ist es erforderlich, dass die Squads in den Wald vordringen, um die EZ zu sichern. Wenn die Squads an der Waldkante stehen bleiben, geben sie feindlichen Kräften oft den Überraschungsmoment und es wird schwieriger, sie effektiv zu bekämpfen.

In diesem Szenario sollten die Squads nahe genug an der EZ positioniert werden, um schnell reagieren zu können, jedoch gleichzeitig im Wald Deckung und Tarnung suchen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es den Einheiten, auf den Feind einzuwirken, während sie weiterhin eine angemessene Distanz zur EZ wahren und gleichzeitig von der natürlichen Umgebung profitieren.

Im Gegensatz zu erhöhten Positionen oder unwegsamem Gelände, wo aktive Sicherungsmaßnahmen notwendig sind, bietet das offene Terrain ausreichende Sichtweite. Dies ermöglicht eine frühzeitige Aufklärung und Bekämpfung feindlicher Kräfte, ohne dass spezifische Sicherungsmaßnahmen wie das Einnahmen von erhöhten Positionen oder das Vordringen in dichtes Gelände erforderlich sind.

n dieser Situation, in der feindliche Kräfte im Nordwesten und Nordosten aufgeklärt wurden, haben die Squads den Vorteil größerer Beweglichkeit. Diese Agilität ermöglicht es den Einheiten, sich flexibel zu verlagern und besser zu verteilen, um effektiv auf die erkannten Bedrohungen zu reagieren. Die offene Beschaffenheit des Geländes bietet den Squads die Möglichkeit, ihre Positionen zu optimieren und schnell auf Veränderungen in der Feindlage zu reagieren. Dies trägt dazu bei, eine effiziente Verteidigung der EZ zu gewährleisten

Feind

Angesichts der aktuellen Lage, in der zwei feindliche Kräfte in Platoonstärke in Richtung Nordosten gesichtet wurden und zusätzlich ein Fireteam im Nordwesten aufgeklärt wurde, wird deutlich, dass der Feinddruck verstärkt ist. In Reaktion darauf setzt sich der Schwerpunkt darauf, die EZ zu verstärken und eine sichere Extraction zu gewährleisten.

Die beiden Squads konzentrieren ihre Bemühungen darauf, den erhöhten Druck aus dem Nordosten zu bewältigen. Ihr Ziel ist es, die EZ noch intensiver zu sichern, um eine effektive Verteidigung gegen die größeren feindlichen Kräfte sicherzustellen. Gleichzeitig müssen sie jedoch auch wachsam bleiben und angemessen auf das Fireteam im Nordwesten reagieren. Diese Anpassung der Strategie ermöglicht es, den feindlichen Druck zu bewältigen und die Sicherheit der EZ sowie den Erfolg der Extraction zu gewährleisten.

Freund

Bei der Festlegung des Schwerpunkts im Thema “Freundschaft” analysiert das Squad die Bereiche, in denen die beste Unterstützung benötigt wird. Es wird darauf geachtet, eine umfassende Absicherung zu gewährleisten. Diese Herangehensweise ist nicht starr, sondern dynamisch anpassbar, um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden.

In diesem Szenario würde sich das dritte Squad in den roten markierten Bereich bewegen und von dort die Sicherung in Richtung SÜD bis SÜD-OST übernehmen.

Bei der Bildung eines Schwerpunkts müssen Squadleader berücksichtigen, dass verschiedene Faktoren nicht nur einzeln auftreten können, sondern auch in geballter Form auftreten können. Die Fähigkeit des Squadleaders, die Bedrohungen zu priorisieren und zu erkennen, welche am gravierendsten für die Sicherheit der EZ sind, ist entscheidend.

Die Dynamik auf dem Schlachtfeld erfordert eine ständige Anpassung der Strategie. Ein erfahrener Squadleader muss in der Lage sein, flexibel auf Veränderungen in der Lage zu reagieren. Dies könnte bedeuten, den Schwerpunkt je nach Bedarf zu verschieben und die Kräfte entsprechend umzupositionieren. Die Fähigkeit zur schnellen und effektiven Entscheidungsfindung ist daher von entscheidender Bedeutung, um den Erfolg der Mission und die Sicherheit der Einheiten zu gewährleisten.

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EZ Protection

Damit eine Freigabe für die MATS-Mission zum Einflug in die EZ erfolgen kann, muss der Bereich den Randbedingungen entsprechend Best möglichst durch die Squad Elemente abgesichert werden.  Dabei bauen die Fireteam Elemente auf die Vorplanung der EZ-Setting und Infiltration Phase auf. Neben der effektiven Sicherung der EZ ist zu beachten, dass die Positionen der Fireteams so gewählt werden muss, dass ein möglichst sicherer Abzug bei Anlandung der Helikopter ermöglicht wird, da je nach Situation die Sicherung der Landezone durch die Bodentruppen schlagartig abgebrochen werden kann und dementsprechend eine schnelle Boarding Procedure erfolgen muss. 

Arma 4 Landingzone extraction Blackhawk

FUNK Platoonkreis Squadkreis Fireteamkreis SQ Plan SQ Einsatz SQ Flight

 

Ebene

Platoon
Squad
Fireteam
F-16 Falcon Start
Arma 4 Bomb run
Arma 4 JTAC
Teilnehmer
PTL / SQL
SQL / FTL
Operators
CCT / FL
SOTAC / FL
FL / EL
Die Squads sind in ihre Sicherungspositionen um die EZ eingerückt und bestätigen ihre Position und Sicherungsrichtung
1
FTL X-Y: GUARD [RICHTUNG] – SET
2
SQL 2: Titan 2, GUARD EZ ZULU Richtung WEST SÜDWEST – SET, ENDE
3
SQL 3: Titan 3, GUARD EZ ZULU Richtung OST SÜDOST – SET, ENDE
4
SQL 4: Titan 4 , GUARD EZ ZULU Richtung SÜD – SET, ENDE

WIP SAAYNOP

Die strategische Deckungswahl [LINK] im militärischen Kontext ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Effektivität von Truppenbewegungen, der erfolgreichen Erfüllung der Tasks und setzt sich maßgeblich aus zwei Elementen zusammen. Dabei steht stets die Sicherheit und der Schutz der Einheiten im Vordergrund.

1. Die Wirkung vor Deckung

Im militärischen Kontext folgt das Prinzip “Deckung vor Wirkung” einem klaren Ansatz: Um sich effektiv zu schützen und in einem Einsatz ihre Wirksamkeit zu maximieren, müssen Fireteams zwingend Feuerüberlegenheit erlangen. Dies bedeutet, dass die Fähigkeit, effektives Feuer auf den Feind zu eröffnen, in einer offenen Stellung, sicherer ist als in einer verdeckten Position, in der das Fireteam darauf wartet, dass das einprasselnde feindliche Feuer eingestellt wird. Nachdem die Initiative gewonnen wurde, ist es von entscheidender Bedeutung, eine angemessene Deckung zu wählen, um das Fireteam bestmöglich vor Feindfeuer zu schützen, ohne dabei das Wirkungpotenzial der Einzelschützen einzuschränken.

2. Deckungstypen

Im militärischen Kontext werden verschiedene Deckungstypen genutzt, um Soldaten vor Feindfeuer zu schützen. Diese Deckungstypen umfassen

  • Primärdeckung: Hierbei handelt es sich um Geländemerkmale wie Erdwälle, Senken und Hügelkämme, die undurchdringlich und somit die beste Form der Deckung bieten. Sie schützen Soldaten vor direktem Feindfeuer und ermöglichen effektives Bekämpfen der Feindkräfte.
    (BILD)
  • Sekundärdeckung: Sekundärdeckungen bestehen aus Elementen wie Steinen, Bäumen und Mauern. Sie können zwar durchschossen oder durch Beschuss beschädigt werden und Splittern, was Soldaten verletzen kann, bieten jedoch immer noch einen gewissen Schutz vor Feindfeuer.
    (BILD)
  • Tertiärdeckung: Die Tertiärdeckung basiert auf Sichttarnung, wie beispielsweise Büsche und hohes Gras. Hierbei handelt es sich nicht um physische Deckung vor dem Feindfeuer, sondern um Maßnahmen zur Tarnung und Unsichtbarkeit. Tertiärdeckung dient dazu, Soldaten vor der Aufklärung und so vor dem Feindfeuer zu schützen.
    (BILD)

Bild IOdeen

BSP Wirkung vor Deckung

Beispiel Tertiärdeckung auf Hochebene Sekundädeckung dahinter
Offen – Tertiär – Sekundär – EZ

Tertiär Deckung nutzen

EZ Sicherung
nahe Primärdekcung
hoher Berg in 100m entferung

Bessere Primädeckung

 

BILDER:
primärdeckung und EZ

Sundärdeckung und EZ
Terttiärdeckung und EZ

BSP Bilder

Übersichtsbild eingezeichnet mit primör sekundär tertiär…. Daraufbasierend FT in den markierten Zonen einzeichnen

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Boarding

Die kritischste Phase im Combat Extraction ist die Boarding Procedure, da gleichzeitig der Druck auf die mögliche feindliche Kräfte gelockert wird durch das Einziehen der Sicherung und die Luftfahrzeuge der MATS-Mission unbeweglich und höchst verwundbar in der EZ stehen. Damit die Gefahr so gering wie nur möglich für die Luftfahrzeuge ist wird ist die Standzeit der Helikopter auf dem Boden so gering wie nur möglich gehalten. Dazu ist es wichtig das eine saubere und rechtzeitige Kommunikation zwischen verantwortlichen SOTAC, SQL und dem Platoon Element stattfinden, damit die einzelnen Squads aus der Sicherung gelöst werden können und den Boarding Prozess durchzuführen. 

Arma 4 Blackhawk Combat

FUNK Platoonkreis Squadkreis Fireteamkreis SQ Plan SQ Einsatz SQ Flight

 

Ebene

Platoon
Squad
Fireteam
F-16 Falcon Start
Arma 4 Bomb run
Arma 4 JTAC
Teilnehmer
PTL / SQL
SQL / FTL
Operators
CCT / FL
SOTAC / FL
FL / EL
SOTAC meldet das die MATS Mission Banshee X auf BP Alpha bereit steht
1
SOTAC: Banshee X on BP Alpha
2
SQL: Banshee X on Station
PTL gibt EZ Alpha für den Einflug von Banshee X frei
3
PTL: Banshee X Clearance EZ Alpha
4
SQL: Banshee X EZ Alpha Clear
5
SOTAC: Banshee X EZ Alpha GO
SOTAC meldet den Einflug von Banshee X
6
SOTAC: Banshee Inbound EZ Alpha
7
SQL: Banshee Inbound EZ Alpha
8
SQL: TITAN X Ready to Board
9
FTL: TITAN X-Y Ready to Board
SQL meldet Start der Boarding Procedure seines Squads abhängig von Eigener/Terrain/Feind
10
SQL: TITAN X Boarding Boarding Boarding
11
SQL: TITAN X Boarding
SOTAC meldet Abschluss Landevorgang Banshee X auf EZ Alpha
12
SOTAC: Banshee X Touchdown
13
SQL: Banshee X Touchdown Touchdown Touchdown
SQLs melden Erfolg des Boardings nach Abheben des Aircrafts 
14
Operator: X-Y Set
15
FTL: TITAN X-Y Set
16
SQL: TITAN X Airborne
17
PTL: Airborne 1 of 4 / … / Complete

Nach der Freigabe der EZ durch den SOTAC begibt sich der Squadleader in Richtung EZ. Noch vor dem Touchdown der Helikopter muss er entscheiden, welchen der Helikopter er für die Extraction seines Squads nutzen möchte. Diese Entscheidung trifft der Squadleader selbstständig und macht diese  von folgenden Parametern abhängig: Entfernung des eigenen Squads zum Helikopter, Position und Lage der anderen Squads und Gefährdung der Helikopter. Denn nur wenn eine für alle Squads optimale Lösung gewählt wird, ist eine möglichst kurze Standzeit der Helikopter am Boden und somit die größtmögliche Sicherheit für diese zu erreichen.

Nach seiner Entscheidung nähert er sich nach dem Touchdown von vorne an die Helikopter an und markiert seinen Helikopter, indem er sich rechts vor dem Helikopter im Sichtfeld des Piloten positioniert.

Somit ist der Helikopter für sein Squad reserviert und seine Fireteams wissen, welchen Helikopter sie boarden müssen.

Handelt es sich um ein Heavy Squad dann positioniert sich der SOTAC wie der SQL vor einem weiteren Helikopter. Das Heavy-Element wählt immer den Helikopter hinter dem seines SQL.

Als zusätzliche Orientierungshilfe neben dem Blueforcetracker gibt der SQL dann die Positionsnummer des Helikopters (in der Landeformation) an seine FTL durch.

 

zu suchen

WIP Antero schreibt Text

Nach dem erhalten des Befehls vom SQL zum Boarding, ziehen sich die FTs von ihrer Sicherungsposition zurück und begeben sich geordnet zu ihrem zugewiesenen Helikopter, der durch den SQL bzw. SOTAC beim Heavy-Squad markiert wird. Der Abzug innerhalb des Squads sollte durch die FTL’s so durchgeführt werden, sodass keines der einzelnen Elemente das eingehende Feindfeuer komplett auf sich zieht. Zudem sollte das Fireteam mit dem kürzeren Laufweg zum Helikopter seinen Abzug so koordinieren, dass die anderen Squad-Elemente nicht ungedeckt sind und alle zeitgleich beim Helikopter eintreffen und aufsitzen. Wenn nötig, kann der Abzug durch Werfen von Rauch gedeckt werden.

ArmA 3 Clan MilSim - FTL Boarding

 

Damit ein reibungsloser Ablauf der Bewegung ermöglicht werden kann, müssen alle boardenden Elemente die Formation der Helikopter frontal anlaufen. Um eine unerwünschte Verzahnung der Squads zu vermeiden, wird Squadweise die Transit Lane in Squadreihe betreten. Die Transit Lane verläuft, mit einem Abstand von 2 m zu den Rotorblättern, links entlang der Helikopter. Die Piloten, auf deren Seite sich die Transit Lane befindet, haben somit gute Sicht auf die boardenden Elemente und können dadurch ohne die Truppen zu gefährden abheben.

Falls Squads beim Anlaufen der EZ zeitgleich den Start der Transit Lane erreichen sollten, gilt hier die Nummernpriorisierung (Beispiel: Titan 2 vor Titan 3).
Hat ein Fireteam seinen zugewiesenen Helikopter über die Transit Lane erreicht, verlässt er diese nun erstmalig und führt das Boarden seines Helikopters weiter fort.

Rotary Trail
Rotary Staggered Trail

WIP Memo macht das

Boarding Procedure nach Luftfahrzeug

Der Boarding Prozess verläuft grundsätzlich gleich. Doch sind je nach Luftfahrzeug Besonderheiten vorhanden die im folgenden erklärt werden. Insbesondere die Aufteilung der Fireteam Elemente auf mehrere Helikopter ist hier zu erwähnen. Da dadurch ein zusätzliches Element zur Markierung benötigt wird. Im Standartfall markiert der SOTAC den zweiten Helikopter durch Anwesenheit auf der rechten Seite in Flugrichtung des Helikopters. Zusätzlich wird der Helikopter auf der Karte mit dem Rufzeichen des Squads (TITAN X-Y) markiert. 

LIGHT TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 8
Crew: 2
Operators: 6
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
Positions
Left
Mid
Right
3
3
Firing from Vehicle [FFV] Positions
3
3
Onboard Weaponry
Light Squad

Pro Fireteam wird ein MH-6 MELB benötigt. Dementsprechend besteht eine vollständige Extraktion eines Light Squads aus zwei Helikoptern. Das Squad Element, bestehend aus SQL und SOTAC, markiert jeweils einen Helikopter auf der rechten Seite in Flugrichtung kurz nach der Anlandung und besteigen, diese nach erfolgten Boarding des Fireteams.  Auf Kommando des SQLs ziehen die FTL ihre Sicherungsposition ein und begeben sich soweit möglich gedeckt in Reihe zur EZ, um sich schnell und kompakt zu den zugewiesenen Helikoptern zu bewegen.

Der FTL führt sein FT von vorne an die Helikopter heran und geht links vorne in Sicherungsposition. Das schwere Element besteigt die rechte Seite mit dem WPN auf Position 1 und dem ATMO auf Position 2. Der ENG nimmt Position 1 auf der linken Seite und nach Kontrolle, dass sein FT sitzt, der FTL auf Position 2 und gibt die Meldung an den SQL. Der SQL und der SOTAC besteigen dann die Helikopter auf den Positionen 3 rechts neben dem ATMO. Der SQL meldet dem Platoonlead.

Heavy Squad

Bei Heavy Squads mit drei Fireteams werden drei light Transports vom Typ MH-6 MELB benötigt, um das gesamte Squad zu extrahieren. Das Squad Element, bestehend aus SQL und SOTAC, markiert jeweils einen der beiden Helikopter auf er rechten Seite kurz nach der Anlandung. Dabei werden die Helikopter vom SOTAC auf der Karte markiert mit 3-0und muss hier vom FTL X.3 identifiziert werden.

Auf Kommando des SQLs ziehen die FTL ihre Sicherungsposition ein und begeben sich soweit möglich gedeckt in Reihe zur EZ, um sich schnell und kompakt zu den zugewiesenen Helikoptern zu bewegen. Der FTL führt sein FT von vorne an die Helikopter und geht links vorne in Sicherungsposition. Das schwere Element besteigt die rechte Seite mit dem WPN auf Position 1 und dem ATMO auf Position 2. Der ENG nimmt Position 1 auf der linken Seite und nach Kontrolle, dass sein FT sitzt, der FTL auf Position 2 und gibt die Meldung an den SQL. Der SQL und der SOTAC besteigen dann die Helikopter auf den Positionen 3 rechts neben dem ATMO. Der SQL meldet dem Platoonlead.

MEDIUM TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 14
Crew: 2
Operators: 12
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
2
Positions
Left
Mid
Right
3
6
3
Firing from Vehicle [FFV] Positions
2
2
Onboard Weaponry
1x M134
1x M134
Light Squad

Bei light Squads mit zwei FT-Elementen reicht ein medium Transport aus, um die komplette Gruppe zu extrahieren. Das Squad Element, bestehend aus SQL und SOTAC, markiert  dabei den Helikopter kurz nach der Anlandung. Auf Kommando des SQLs ziehen die FTLs ihre Sicherungsposition ein und begeben sich soweit möglich gedeckt zur EZ.  Dabei nehmen das FTs eine Reihe ein, um sich schnell und kompakt zum zugewiesenen Helikopter zu bewegen. Der FTL führt sein FT entsprechend der Standartzählrichtung zur Einstiegsseite und geht in Sicherungsposition. Er besteigt nach Kontrolle, dass alle seine FT-Mitglieder gebordet haben den Helikopter und gibt, die Meldung an den SQL.

Heavy Squad

Grundsätzlich verläuft der Boardingprozess bei Heavy Squads mit drei Fireteam Elementen nach dem gleichen Schema. Doch durch die begrenzenden Transportkapazitäten des Blackhawks, muss ein Heavy Squad auf zwei MH-60 K/L aufgeteilt werden. Dabei wird der SOTAC des Squad Elements als zweiter Helikopter Markierer genutzt. Der SOTAC sollte dabei einen Helikopter möglichst benachbart zum SQL markierten Helikopter wählen. Die Markierung durch den SOTAC wird zusätzlich vom Controller auf der MAP durch die Bezeichnung des Rufzeichen des Squads (z.B. TITAN 3) gekennzeichnet. 

Entsprechend der Standartzählrichtung hat das dritte Fireteam im Normalfall den zweiten Helikopter (SOTAC markiert) zu besetzen. Auch wenn es möglich ist, dass Luftfahrzeug von beiden Seiten zu besteigen, erfolgt das Boarding auf der Seite entsprechend der Standardzählrichtung mit Sicht auf auf die Frontale des LFZ. 

Combat Extraction Boarding Heavy Squad
ArmA 3 Clan MilSim - RW MH47E Rot

HEAVY TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 28
Crew: 2
Operators: 26
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
2
4
Positions
Left
Mid
Right
?
?
Firing from Vehicle [FFV] Positions
1
2
1
Onboard Weaponry
M xxx
M xxx
Light Squad

Ein Heavy Transport MH-47G Chinook ist ausreichend, um  zwei Light-Squad gleichzeitig zu extrahieren. Dabei markieren die zwei Squad Elemente, bestehend aus SQL und SOTAC, den Helikopter vorne rechts kurz nach der Anlandung. Auf Kommando der SQLs ziehen die Fireteams ihre Sicherungspositionen ein und begeben sich soweit möglich gedeckt in Reihe zur EZ, um sich schnell und kompakt zum zugewiesenen Helikopter zu bewegen. Der FTL führt sein FT von vorne am Chinook vorbei nach hinten zur Laderampe und geht dort in Sicherung, auch um von dort das Boarding seines Fireteams zu überwachen.

Heavy Squad

Eine Heavy Transport MH47G ermöglicht es ein Heavy Squad mit drei Fireteam Elementen zu extrahieren. Das Squad Element, bestehend aus SQL und SOTAC, markiert den Helikopter vorne rechts kurz nach der Anlandung. Auf Kommando des SQL ziehen die FTL ihre Sicherungsposition ein und begeben sich soweit möglich gedeckt in Reihe zur EZ, um sich schnell und kompakt zum zugewiesenen Helikopter zu bewegen. Der FTL führt sein FT von vorne am Chinook vorbei nach hinten zur Laderampe und geht dort in Sicherung, auch um von dort das Boarding seines Fireteams zu überwachen.

Mit der Zuweisung der Sitzpositionen im Luftfahrzeug wird nicht nur der schnelle und definierte Einstieg der Operators festgelegt, sondern auch die Aufgaben auf der Transportposition vergeben. Diese werden in die drei Positionen, Transport, Firing from Vehicle (FFV) und Onboard Weaponry (OB WEP) unterteilt. Im nachfolgenden werden die vorhandenen Positionen in den vorhandenen Luftfahrzeugen dargestellt, um anschließen die Positionskategorien unabhängig vom Luftfahrzeug bestimmten Operatorklassen zugewiesen und die Aufgaben detailliert beschrieben.

Damit wird sichergestellt, dass eine genaue Kapazitätsplanung der Helikopter erfolgen kann und dass Operators genaustens ihre Aufgabe auf der zugewiesenen Position kennen und erfüllen können, um das Luftfahrzeug effektiv zu Boarden als auch im Falle des Falles zu verteidigen. 

LIGHT TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 8
Crew: 2
Operators: 6
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
Positions
Left
Mid
Right
3
3
Firing from Vehicle [FFV] Positions
3
3
Onboard Weaponry
MEDIUM TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 14
Crew: 2
Operators: 12
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
2
Positions
Left
Mid
Right
3
6
3
Firing from Vehicle [FFV] Positions
2
2
Onboard Weaponry
1x M134
1x M134
HEAVY TRANSPORT
Personal Transportation Data
Capacity
Total: 28
Crew: 2
Operators: 26
Squad [Heavy]
Squad [Light]
Fireteams
1
2
4
Positions
Left
Mid
Right
?
?
Firing from Vehicle [FFV] Positions
1
2
1
Onboard Weaponry
M xxx
M xxx

Beim Boarding besetzt der ENG die Boardwaffe des Hubschraubers, der WPN mit seinem Buddy besetzt die FFV (Fire From Vehicle) Positionen, im Beispiel des Black Hawks an den Türen. So kann das Buddy Team weiterhin zusammenarbeiten und auf Kontakte wirken. Ebenfalls kann durch die Besetzung der Boardwaffe durch den ENG die Feuerkraft auf den Feind durch gezielte Feuerstöße maximiert werden. Dies dient dazu, dass das Fireteam optimal im Falle eines Air-Raids oder einer Extraction auf Feinkontakt wirken kann.

ArmA 3 Clan MilSim - placeholder
Transport [Mid]

Für den Transport stehen uns drei Helikopter mit unterschiedlicher Kapazitäten zur Verfügung, der MH-6 Little Bird, der MH-60 Blackhawk und der MH-47 Chinook. In den MH-6 Little Bird passt lediglich ein Fireteam bzw. 8 Personen, 2 jeweils auf die außen Bänke, 2 auf die Rückbank und 2 für die Crew. In den MH-60 Blackhawk passen bereits 2 Fireteams bzw. 14 Personen, 2 an der Boardwaffe, 4 an den FFV-Positionen und 6 Passagiere sowie 2 für die Crew In dem MH-47 Chinook unserem größtem Transporthelikopter haben wir Platz für 2 Squads bzw. 28 Personen, 2 an den Boardwaffen, 2 an den FFV-Positonen, 22 als Passagiere und 2 als Crew.

ArmA 3 Clan MilSim - 20230508154158 1
Fire From Vehicle [FFV]

Bei den Fire From Vehicle Positionen handelt es sich um die Positionen des Fahrzeuges aus denen aktiv auf den Feind gewirkt werden kann. Diese werden primär von dem Buddy Team des WPN und ATMO besetzt, sodass diese die Wirkung auf den Kontakt maximieren können. Die FFV-Positionen sind bei dem MH-6 Little Bird die beiden außen Bänke, bei dem MH-60 Blackhawk sind es jeweils die Positionen an den Türen. Bei dem MH-47 Chinook gibt es diese jeweils auf den Seiten der Rampe.Dies dient dazu, dass das Fireteam optimal im Falle eines Air-Raids oder einer Extraction auf Feindkontakt wirken kann.

ArmA 3 Clan MilSim - FFV
Onboard Weaponry [OB WEP]

Sowohl der  MH-47 Chinook als auch der MH-60 Blackhawk besitzen je eine Boardwaffe auf beiden Seite. Diese sind durch die ENG des jeweiligen Fire Teams zu besetzen. Ihre Aufgabe ist es ebenfalls die Wirkung auf denk Kontakt zu maximieren. Zusätzlich dazu kann die Boardwaffe auch auf leicht gepanzerte Kontakte wirken.

Arma 4 Landingzone extraction Blackhawk

WIP Wonka

Die Kontrolle der Vollständigkeit ist wichtig, damit das Squad möglichst schnell und ohne jemanden zurückzulassen ausgeflogen werden kann.

Hierbei ist es essenziell, das jeder Operator und FTL möglichst schnell und in richtiger Reihenfolge, sein abgeschlossenes Boarding dem FTL durch ein “X.X Set”, und der FTL seinem Squadlead durch ein “X.X Set” die Vollständigkeit mitteilt, damit die Helikopter zügig aus dem Einsatzgebiet ausfliegen können. 

  • “X.2, X.3, X4 Set” -> Operator Vollständigkeit im Helikopter gewährleistet
  • “Titan X.X Set” -> Endgültige Vollständigkeit und abflugbereitschaft des Fireteams gewähleistet
  • “TX.X Airborne” -> Platoonkreis
  • Todo: funktabelle

bild -> kurz vorm einsteigen (aufstellung)

Combat Extraction Boarding Heavy Squad

Nach erfolgten Einstieg der zu vorgesehenen bordenden Elemente gibt der Command mit auf der höchsten Ebene im Helikopter die Abflugbereitschaft an den Piloten weiter. Dieser Startet sobald er einen sicheren Start gewährleisten kann. Somit wird die Touchdown-Zeit am Boden für das LFZ verringert und die Sicherheit vor gegnerischen Beschuss erhöht. Der Commander mit der höchsten Ebene meldet ” TITAN X-Y AIRBORNE” sobald der Helikoper die EZ verlässt.

8th SFG TITAN Platoon