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Solve Reaction
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Arma 3 campaign APEX CONTACT
Konfliktgebiet:

Osteuropa

Operationen:
0
Beginn:

Dez-2019

Ende:

offen

Status:

läuft

Ausgang:

Konflikt ist eingefroren. Größere Kampfhandlungen sind größten Teils zum erliegen gekommen.

Konfliktparteien
Chernarus
FDPC First Democratic Party Chernarus
Chernarus Kampagne Arma 3

Group of Free Chernarus

United Nations Vereinte Nationen
Vereinte Nationen
russia

Russische Föderation

USA
USA

Arma 3 chernarus DayZDas am Schwarzen Meer gelegene Chernarus war während des Kalten Krieges ein Satellitenstaat der ehemaligen Sowjetunion. Es grenzt im Osten an Georgien und im Norden an Russland. Trotz seiner geographischen und geschichtlichen Nähe zu Russland orientiert sich der Staat Chernarus zunehmend gen Westen. Diese Entwicklung missfällt besonders der Russischen Föderation, da Chernarus als der Hauptlieferant von Uran gilt. Russlands atomare Energiewirtschaft und militärische Stärke ist somit stark an seinen einstigen Verbündeten gekoppelt. Um das Land zukünftig weiterhin stark an Russland zu binden, wurden insbesondere pro-russische Ministerpräsidentschaftskandidaten und Regierungen von der russischen Seite gefördert. Durch die anhaltend schlechte wirtschaftliche Lage des Landes und die wenigen eigenen Ressourcen wird das Land in dieser Abhängigkeit gehalten.

Die letzten Wahlen sind wie eine Bombe eingeschlagen als sich wider Erwarten ein westlich orientierter Kandidat durchsetzte. Russland sieht seinen Einfluss in dieser Region dadurch schwinden und befürchtet sowohl eine Erweiterung der Europäischen Union als auch der NATO auf sein ehemaliges Einflussgebiet. Der neu gewählte Präsident fürchtet, dass Russland den neuen Kurs nicht akzeptiert und bittet deshalb die Vereinten Nationen um Hilfe, um den Frieden im Land zu sichern. Desweiteren handelt er einen Ausbildungs- und Ausrüstungsvertrag mit den USA aus, um die schlecht ausgebildete und völlig marode Armee von Chernarus zu einer modernen Armee nach europäischem Vorbild zu formen.

Zwar begrüßt ein Großteil der Bevölkerung die neue Richtung ihres Landes, doch besonders außerhalb der Städte und im Norden des Landes wünschen sich viele die alten Sowjetzeiten zurück. Die Vereinten Nationen befürchten, dass die tiefe Spaltung des Landes von Russland ausgenutzt werden könnte, um die Region zu destabilisieren und somit ein eigenes Eingreifen zu begründen. Diese Befürchtungen werden durch die immer stärker werdenden bewaffneten Gruppen insbesondere im Norden von Chernarus belegt.

Diese selbsternannten und überraschenderweise gut ausgerüsteten Separatisten nehmen eine Gesetzesänderung der Regierung zum Wehrdienst zum Anlass, um der Regierung den Krieg zu erklären. Der Verdacht liegt nahe, dass die Separatisten logistisch und finanziell von Russland unterstützt werden. Schnell bilden sich auf beiden Seiten unterschiedliche Gruppierungen, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen und versuchen, ihren Einfluss in der neuen Ordnung zu festigen und zu erweitern.

Die Südwestflanke der NATO ist in dieser Region zwar sehr stark, doch durch den Montreux-Vertrag von 1936, der Kriegsschiffen über 10.000t Verdrängung die Einfahrt ins Schwarze Meer untersagt,  macht eine effektive und großangelegte Truppenverlegung der UN in diese Region schwer. Somit ist die Wirksamkeit der UN-Mission in Chernarus nicht nur durch das schwache Mandat, sondern auch durch den chronischen Mangel an Versorgung gekennzeichnet. Eine Kontrolle der nördlichen Grenze gegen die Zufuhr von Waffen findet somit faktisch nicht statt, so können nicht nur Handfeuerwaffen, sondern auch größeres militärisches Gerät die Grenze ungehindert passieren. Der einst auf kleinere Regionen beschränkte Konflikt droht sich somit auszuweiten.

Die USA sieht Parallelen zum Ukraine-Konflikt und will diesmal einen zukünftigen Verbündeten stärker unterstützen. Da eine großangelegte offene Unterstützung weder vor der US-Bevölkerung noch vor der UN zu rechtfertigen sind, versuchen die Vereinigten Staaten durch verdeckte Operationen die Waffenlieferungen zu unterbinden oder mindestens abzuschwächen. Zu diesem Vorhaben wurden Teile der 8th Special Forces Group nach Chernarus entsandt, um den Zufluss von Waffen nachhaltig zu stören und die Oberhand der offiziellen Kräften zu unterstützen. 

 

arma chernarus mapArma 3 chernarus CUPArma 3 winter chernarus

 

8th SFG TITAN Platoon